Von der Nordseite Tenerifes nach Süden muss man auf über 1000m ü.M. kraxeln. Auf der Nordseite ist üppige Pflanzenwelt. In der Höhe ist es kalt. Der Nordostpassat treibt die Luftmassen den Berg hinauf und die Auskühlung lässt Nebel und Wolken entstehen, die sich aber auf der Inselsüdseite föhneffektartig wieder auflösen. Der Verkehr auf den Strassen durch die tausenden von Mietautos der Turis ist ab Santiago del Teide nervend. In der Schweiz haben viele ein Masseneinwanderungsproblem, hier gibt es ein gewaltiges Massenturismusproblem.
blühende Nordseite |
Ab Masca wird die Strasse so steil, dass wir unsere vollgepackten Räder eineinhalb Stunden schieben mussten |
Gorilla in the Mist (schiebend aufm Pass) |
Auf der Südseite verschwand der Nebel wieder. Sogar der Teide war kurze Zeit nebelfrei |