Samstag, 26. März 2011

Thailand auf der Rueckreise

Reisenotizen

20.3.:
Vientiane - Nong Khai (Thailand), 25km. Herumhaengen am Mekong. Am abend stiegen wir in den zug nach bangkok. 12 Std Rumpelschlafwagen. So geht das.

21.3.:
‎Bangkok. Chinesischen & indischen stadtteil & golden mount erfahren. Dann per zug weitergereist nach chumphon und 23.00 noch ne fähre erwischt nach ko tao.

22.3.:
‎Mein Tao führte mich nach Ko Tao. gestern kamen wir mit dem zug 22.00 in chumphon an. die frau des polizisten betätigte sich als guide und vermittelte uns eine faehre nach ko tao, einer kleinen insel 6 std. vor der küste. ihr mann machte die taxifahrt zum hafen und erzielte damit ein zusatzeinkommen. so elegant geht reisen manchmal. hier wollen wir etwas ruhen nach den wetterstrapatzen in laos und den zwei kurzen naechten im zug und auf dem schiff. Ko Tao ist touristisch, aber in unserem freedom resort mit eigenem strand merkt man wenig.

23.3.:
Ko Tao 2. Heute bewoelkter tag. Die kueste ist ein tauchparadies. Schoene fische wie Butterfly Fish, Parrot  Fish, Titan Trigger  Fish, und tausende von kleinen fischen, die einen umschwaermen, korallenstoecke und pflanzen. Der christmas tree worm ist ein oranges, blaues oder weisses wesen, das steine im wasser lebt. Wenn man sich ihm naehert, schliesst es in sekundenschnelle un sieht aus wie eine unscheinbare, graue verfaerbung auf dem stein. Dazu ist das wasser so warm, dass man stundenlang schnorcheln kann.

24.3.:
Ko Tao 3. wieder ist ein tag zu ende. Habe ausser yoga (täglich, konsequent, lange) wenig gemacht. Etwas velo gefahren, 2 mal gebadet ... ah, und massage, war wieder mal super, aah. War zuweilen erotisch, wie die Masseuse den kopf massierte, der in ihrem schoss lag. Bin zur ruhe gekommen, will heissen, i lasse die tage vorbeiziehen, wie sie kommen & gehen. Wollte eig. noch viel machen, meditieren usw., reicht aber wohl nimmer. Naja, ein anderes mal.

25.3.:
Ko Phangan. 2 std. stürmische überfahrt nach ko phangan, regentag. machte schnupperkurs im thaiboxen u sah in den spiegeln, wie plump ich mich bewegte. am abend bei yoga an zu hause gedacht, und die tränen kullerten.

26.3.:
Ko Phangan 2. Es seichte nur einmal. alles grau in grau. same-same wie gestern. Die insel wird als schön beschrieben, doch ist ein sightsseing bei diesem wetter abstrus. Vielleicht morn. Drum hani viel geblogt.

27.3.:
Ko Phangan 3. Seit 3 tagen seicht es nur einmal. alles grau in grau, samesame. im swimmingpool lässt sichs trotzdem gut baden und man hat viel platz (niemand drin). letzte nacht sturm, eine kokosnuss fiel aufs dach und weckte etwas unsanft. ueberhaupt frage i mich, ob es nid sicherer waere, mit dem helm rumzugehen, denn nicht alles gute kommt von oben. die etwas enttaeuschten touris im resort warten auf sonnenschein. als heut die sonne sich zu zeigen schien, fuellte sich der strand mit bikinis und bleichen westlern. kurz darauf, war er wieder leer. hab mir in nem used-book-laden 2 buddhistische buecher erstanden, denn es soll no 3 tage lang schiffen. das eindruecklichste ereignis heute: ich fand eine „German Bakery” und hatte ein sandwich mit knusprigem kernenbrot, wow - soo gut. Und dann las i die sueddeutsche zeitung von vorne bis hinten voller gier, weil es war die erste zeitung seit 3 monaten. Ah, tat das gut! Europa ist wirklich eine andere welt mit anderen themen und problemen. Da geht es um libyen um akw's, literatur, filme ... voellig andere dinge als die, mit denen i mi die letzten 3 monate herumschlug, herumzuschlagen hatte. Und beim Passivglotzen erste Bilder von Ueberschwemmungen, wo?

28.3.:
‎Ko Phangan - Donsak (2 1/2 std. autofähre) - Khanom (25 km). der maerz hier wird in den klimacharts als waermster und zweittrockenster monat beschrieben mit 50mm niederschlag. soviel seicht es pro std. und das seit 4 tagen & nächten. wiederun hätten wir eine schoene radlerstrecke entlang des thailaendischen golfes. sicht ist manchmal nur ca 100 m, nicht wegen Nebel, sondern wegen Regendichte. waelder &  haeuser z.t . unter wasser, baeche quer ueber die strasse.Hotel in Khanom, hier schifft es schlimm. Internet ist unterbrochen. Infos der thais sind unklar. Wie lange dauert das unwetter no? Kommen wir no weiter der ostküste entlang nach süden?

29.3.:
Donsak -Nakhon, 105 km in stroemendem Regen. Zuerst hiess es im Hotel, " Not go, not possible, bridge broken", dann ein Telefon mit einem Busfahrer: " Nakhon possible with bicycles, only not possible with cars, but also possible with busses." Dann also los! Besonders auf der Landseite ganze Landstriche etwa 1m hoch unter Wasser. Strassen und Bruecken aber waren gut.

30.3.:
‎Nakhon - Hua Sai, 65 km flach gegen den wind. Sind am Trockenen & relativ Sicheren in Hua Sai (gestern war das meer über das ufer geschwappt und füllte dem besitzer das büro). Wir sind die einzigen gäste. Heut war's, wie ma gestern die wetterprognosen beschrieb: unwetter am morge, 2 std trockene strasse u jetz grad wieder gewaltige wassermassen vo obe. Das meer tobt. Radeln: 60 km mit mühsamem gegenwind,Brücken & sehr gute, neue strasse sind ganz. Nakhorn war teilweise unter wasser. Alle flüsse sind über die ufer, oft auch weil brücken verstopft von schwemmaterial. Aber sie reissen nicht. Die strasse ist ca 1m erhöht. Dahinter bildet sich eine seenlanschaft mit rotbrauner sosse. Die häuser sind meist auf pfählen & somit hab u gut im trockenen. Die menschen nehmens m.E. gelassen. Sie sitzen herum auf ihren veranden, ruhen in ihrer mitte u warten. Andere versuchen aus überfluteten fischzuchten entschwommene fische zu fangen. Bei uns wärs die katastrophe.

31.3.:
Hua Sai - Songhkla, 120 km der küste entlang, palmenstrände, beidseits der strasse braune seen der überschwemmung, ziemlich verkehr. das wetter hat sich beruhigt.

1.4.:
Songkhla - Pattani, 105 km auf highway 43 im seich, viel verkehr, laut, summa summarum: dem tag liess sich wenig reiz abgewinnen. sind im besten hotel abgestiegen, delux-zimmer, sauna (bei diesem wetter!), swimmingpool, fr.40

2.4.:
Songkhla - Narathiwat, 121 km flach, z.t. sehr schöne strandstrasse (bei Panare). alle 10 km strassensperren mit polizei/armee wegen separatistischem terrorismus. Wir erkundigen uns über die gefahren beim reisen, und mir ist klar, ich müsste mehr wissen für eine gute einschätzung. Aber viele aufmerksame, lachende menschen nehmen mir die beklemmung. ab 15.00 strömte die trockenzeit aus kübeln vom himmel. Die gefahr, von einem blitz erschlagen zu werden, dann vom sturm eine verwehte kokokosnuss auf den schädel zu kriegen, um anschliessend von einem tuktuk überfahren zu werden ist aktuell grösser als von separatisten gekidnappt zu werden, um lösegeld zu erpressen, denn bei diesem wetter bleibt der fortschrittliche terrorist zu hause bei seinen bomben.

3.4.:
Narathiwat - Kota Bharu/ Malaysia, 75  km, flach, wir fuhren vor & nach der grenze auf der stark befahrenen hauptstrasse, was etwas eintönig  abzuradeln war. erster tag ohne regen seit langem. Die Landschaft ist nach den tagelangen regenfällen sehr grün mit grösseren & kleineren seen, ganz im gegensatz zu unsere fahrt in nordthailand, wo die bäume das laub fallen liessen und es sehr herbstlich aussah.



Wir haben die Freundschaftsbruecke von Laos nach Thailand ueberquert und erkunden die thailaendische Grenzstadt Nong Khai. Am Abend werden wir den Nachtzug nach Bangkok nehmen
Elefant sucht Parkluecke

Mit Laternen geschmueckter Baum vor einem Tempel

Am naechsten Morgen muessen  wir frueh aus unseren Schlafwagenbetten. Der Penner laesst sich nicht stoeren.

Mit dem Velo erkunden wir einen Teil Bangkoks. Interessant war s. Aber auch wuschlig und stinkig. Kallorien nachschieben hingegen ist kein Problem

Auf dem Golden mount in Bangkok

Hier der Blick vom Mount auf die umliegenden Klostergebaeude
Nacht. Ueberfahrt nach Ko Tao. Baedu raucht seine Letzte.


Unsere Unterkunft auf Ko Tao (Taucherinsel bei Ko Samui)

Und hier der Blick aus unserer Unterkunft stradwaerts.

"Unsere Bucht" auf Ko Tao. Zum Tauchen wirklich ganz grosse Klasse!


Ausflug zur Nordspitze des Inselchens. Leider begann das Wetter schon an unserem zweiten Tag auf der Insel zu wechseln. Nach und nach setzten monsunartige Regenfaelle ein. Und das im niederschlagsaermsten Monat des Jahres! Die Einheimischen vermuteten den "japanischen Tsunami" als Schuldigen.

Der geneigte Betrachter erkennt den aufkommenden Sturm auf der Ueberfahrt von Ko Tao nach Ko Phangan. Der Rest war Kotzen.

Schlechtwetterprogramm auf Ko Phangan: Schnupperkurs im Thai-Boxen, wo ich mich so undynamisch und unelegant fuehlte.

dito

Unser Bungalow auf Ko Phanghan (auf Wunsch von Jannis & Elin)

Waere so schoen, wenn s doch nur schoen waere.

Mit einer etwas aelteren Faehre gelangen wir bei "Vollmonsun" wieder ans Festland. Die Ueberfahrt erspart uns den Eintritt in eine Achterbahn. Auto und Motorraeder wurden von der Faehre aus "achterbahntechnische Gruenden" keine mitgenommen.

Weite Teile Suedteilands stehen nach den tagelangen Regenfaellen unter Wasser.

Teile von Strassen und einige Bruecken werden nach und nach ueberflutet und spaeter (wir waren zum Glueck schon durch) weggespuehlt.

Strasse wird langsam ueberflutet

Haeuser sauffen ab

Am Morgen starten wir in der Stadt Nakhon auf Wildwasser-Stufe 1 bis 2.

same-same voriges Bild.




Morgenessen in einem kleinen Beizli am Strassenrand. Von denen gibts in Thailand tausende und das Essen ist meist ausgezeichnet. Die Koechin und ihre Tochter stehen fuer Baeddu Modell.

Der Regen setzt zeitweise aus. Das Wasserspiegel senkt sich dann oft recht schnell.

Wat Pa Kho

In ueberspuehlten Feldern,  Graeben oder auf ehemaligen Landwirtschaftwegen sahen wir Einheimische mit kleinen Netzen fischen. Die Netze hatten in den Geschaeften die Regenschirme und Pellerinen im Aushang von der ersten in die zweite Reiher verdraengt. Wir vermuten, dass durch die Ueberschwemmungen viele Fische aus Fischzuchten fliehen konnten und nun im sich zurueckziehenden Wasser leicht zu fangen waren.

Reisfelder, die muessen unter Wasser sein. Thailand ist gruen wie nach der Regenzeit im Sommer

Wunderschoene Landschaften entlang der suedlichen Ostkueste Thailands. Es regnet noch jeden Tag ein bis zwei Mal. Das Wetter bessert sich aber langsam. Weil es immer warm blieb war das Radfahren , abgesehen von der Unsicherheit, ob die gewaehlte Strasse noch passierbar sei und dass immer alles nass und meist auch dreckig war, nicht so schlimm.

Gegenwind

Langsam aendert das Strassenbild. Es sind mehr und mehr verschleierte Frauen zu sehen. Wir naehern uns Malaysia
Interkulturelle Kommunikationsprobleme:

An einer Kreuzung. Wir fragen ein Thaipaar mit Moped nach dem Weg.
Edu: To Hua Sai?
Thai: To Hua Sai?
Ich:  Hua Sai?
Thai: Hua Sai?
Edu (moduliert Ton): Hua Sai?
Thai (moduliert Ton): Hua Sai?
Ich zeige auf Karte, Thai liest.
Thai: Ah, Hua Sai, da !

Hier wird noch einige Zeit kein Maetsch gespielt. Ev. wechselt der Club auf Wasserball.

Drei Tage fahren wir durch Gebiete Suedthailands, in denen moslemische Seperatisten Probleme bereiten. Viele Strassensperren, viel Militaer auf den Strassen, bewachte Hotels. Die Leute jedoch sind freundlich. Wir haben nicht das kleinste Problem.

Grenzfluss zu Malaysia

Buddhismus im laotischen & thailandischen Alltag

Schwierig ...
Inwiefern sind unsere Erfahrungen nicht von Sterotypen gepraegt?
Kann ich das in diesen paar wenigen Tagen und mit diesen paar wenigen Begegnungen einschaetzen?

Coming soon

Freitag, 25. März 2011

Eins sein 3

Ich erzaehle eine Geschichte, die mir kuerzlich in den Kopf kam, von der ich aber fast nichts mehr weiss. Ich glaube, sie ist alt und eine buddhistische Lehrgeschichte. Wenn ich sie der Spur nach erzaehle, sagt sie wohl eher was aus ueber mich. Die urspruengliche Geschichte koennte ganz anders sein.

Also, ein Mann begehrte eine Frau und wollte gerne mit ihr zusammenleben. Er klopfte an deren Tuer, sprach von ihrer langjaehrigen Bekanntschaft, ihren gemeinsamen Erlebnissen, seinen Gefuehlen fuer sie und dem moeglichen schoenen, gemeinsamen Leben zu zweit.
Doch die Frau antwortete freundlich und traurig: "Mein lieber Freund, es geht nicht, denn hier ist keine Platz fuer dich!"
Enttaeuscht ging der Mann fort, konnte jedoch diese Frau ueber die Jahre nicht vergessen. Eines Tages  klopfe er erneut and deren Tuere und bat um ihre Hand. Die Frau fragte: "Fremder, wer bist du denn?“ Der Mann antwortete (und eigentlich blieb mir die Geschichte nur deshalb im Kopf, ist wohl an dieser Geschichte nur dies in Erinnerung): "Du kennst mich! Ich bin dein Freund! Ich bin du!"
Darauf oeffnete die Frau die Tuere und sprach: " Sei herzlich willkommen, fuer dich ist Platz genug!"
Fertig.

Was soll diese Geschichte, die mir nicht aus dem Kopf geht? Sie ist sicher nicht ein Lehrtext fuer die Gleichheit der Geschlechter, denn das ist dem traditionellen Buddhismus fremd. Befremdend ist auch, wie der Mann auf seine Persoenlichkeit zu verzichten scheint.
Die Frau und ihr Haus in dieser Geschichte stehen wohl symbolisch fuer die Welt, die dem Mann verschlossen bleibt, solange er sich als Individuum mit Vorstellungen und Wuenschen versteht. Er erhaelt keinen Zugang in diese Welt, solange er mit seinen eigenen Rucksack voller Eigenheiten, eigener Vorstellungen und eigenem Mobiliar einziehen will. Nur, wenn er bereit ist, sich einzulassen auf die Frau und das Haus, die Umwelt, das Leben, bekommt er Einlass. Er muss bereit sein, sich hinzugeben, sich preisgeben. Ja, sich selber sein und bleiben, ist eine westliche Vorstellung von individuellem Glueck. Alles den anderen geben, sich hingeben - denn was kann man mehr geben als sich selbst - ist die oestliche Vorstellung eines guten, harmonischen Lebens. Es entspricht unserem Sprichwort, dass Geben befriedigender und gluecklicher macht als Nehmen.
Die Frau - das Tao, der Weg , die Einsicht, die Weisheit - und den Zugang in das Haus - zur Einheit des Menschen mit der Welt (Nirwana? Erloesung von den Leiden?) - erhaelt der Mann (Mensch) erst, wenn er seine Beduerfnisse, seine Traeume und Wuensche los laesst, wenn er und die Frau und das Haus keine Gegensaetze mehr sind, nicht mehr Ying und Yang, sondern sich die Gegensaetze aufgehoben, sich vereinigt haben in der Mitte, in der Harmonie zwischen Ying und Yang, zwischen ich und du und die Welt, zwischen Sein und Nicht-Sein, alles beinhaltend. Die Erfuellung - durch los-lassen, nicht-wuenschen, nicht-handeln, nicht-eingreifen, durch Gleichmut und geschehen-lassen.

Ueber die Relativitaet der Zeit

Der Dalai Lama schreibt in seiner Biografie von der Nichtexistenz einer zeitlichen Konstante. Jeden Augenblick wird die Welt neu geschaffen. Das sehen wir nur teilweise. Wir meinen, es gebe eine Beziehung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Diese Konstanz entspricht nicht der Weltsicht des Buddhisten. Diese Konstanz ist eine Taeuschung unserer Sinne. Es gibt nichts Konstantes ausser den Wandel, und der geschieht jeden Augenblick so radikal, dass wir ihn mit unseren beschraenkten Sinnen gar nicht erfassen koennen. Wir sehen, wie Berge erodieren und Menschen alt werden. Aber die Welt ist jeden Augenblick eine andere, neue. Unsere Welt wird jeden Augenblick neu kreiert. Der Mensch hat unzaehlige Leben - jeden Augenblick eines. Vergeuden wir keines! Verpassen wir keines!

Naturwissenschafter stimmen mit dieser Auffasung weitgehend ueberein: Zeit ist eine relative Groesse.
Als Historiker kann ich viel damit anfangen. Die Geschichte ist eine konstrierte Vergangenheit, indem man einige Ereignisse auswaehlt, unzaehlige weglaesst und erstere zu einer Konstruktion verknuepft, die man zur Geschichte eines Landes oder einer Epoche erklaert.

Welchen persoenlichen Gewinn enthaelt denn die buddhistische Sichtweise, die Welt, die Mitmenschen, ich seine jeden Augenblick etwas Neues?
Die Offenheit gegenueber Umwelt und Menschen! Menschen, die wir gestern als muehsam einschaetzten, sind im naechsten Augenblick wertvoll. Es gibt keine (Vor-)Urteile, Einschaetzungen, Stereotype mehr, denn im naechsten Aubenblick ist die Welt neu und anders.
Und damit wird die Welt spannender, denn in jedem Augenblick wird sie neu kreiert.
Und das Leben ist nicht mehr ein Leben zwischen Geburt und Tod, denn ich habe jeden Augenblick ein Leben. Es hoert nicht auf mit dem Tod, ich habe in diesem Augenblick nur eine andere Form der Erscheinung.

Uersule am 27.3.2011:
... gefallen mir deine "Buddhistischen Gedanken", nur wären die zu diskutieren, da für mich tausend Fragen auftauchen.
Vielleicht kannst du folgende Worte als Ergänzung lesen:
"Auch wir sind Teilnehmer der Systeme des Lebens und der Welt und nicht nur seine Beobachter. Wir können sie auf tiefe Weise anschauen und vestehen und dadurch wirklich Anteil haben an allem, was uns und den anderen geschieht.
Tun wir dies aus der Erkenntnis der gegenseitigen Verbindung heraus, dann sehen wir uns selbst und die Welt, das Individuelle und das Komplexe in seiner jeweils einzigartigen Zusammensetzung. Du siehst dich und das Ganze ohne Unterscheidung  zwischen dir und dem Rest der Welt. Lasst uns Teilnehmer sein statt Beobachter. Denn dies wird die Mauern durchbrechen, die wir in unserem Geist selbst errichtet haben." (Thich Nhat Hanh)

In Thichs Sinn wünsche ich dir und Edi noch viel Anteilnahme am Anderssein des Gegenübers.

Und sonst viel Fun and enjoy!
Bis bald schon und lächle deinem eigenen Herzen zu
Ursula

Mein Blumen-Sutra

Buddhisten empfehlen, sich nicht nur an Blumen zu erfreuen, sondern auch ueber Blumen nachzudenken, denn die Blume und ich, das Blumenleben und mein Leben, sowie das ganze Universum sind EINE organische Einheit, derselbe Gedanke, dieselbe Idee.
Die perfekte Blume, deren Schoenheit und Intensitaet ist ein Spiegel meiner Moeglichkeiten, perfekt, innerlich schoen und wahr zu sein, denn die Blume und die Menschen - alle funktionieren sie gleich.
Wir alle sind Luft, Wasser, Erde und Energie. Der Blume gelingt es, daraus Schoenheit und Perfektion zu kreieren. Auch ich habe diese Moeglichkeiten, zu leuchten, zu bluehen zur Freude fuer andere und zum Glueck fuer mich. So wie die Blume Erde zu Schoenheit verwandelt, kann auch ich dunkle Seiten meines Lebens in erleuchtende Seiten transformieren. Dazu koennte ich, oder muesste ich meine Schwierigkeiten, meine Probleme, meine Aengste und Sorgen und Leiden nehmen, annehmen, aufnehmen, sie anlaecheln und diese Energien in Schoenheit und positive Energien umwandeln.
Und so wie die Blume aus Erde Schoenheit macht und wieder zu Erde wird, brauche ich keine Angst zu haben vor Schwierigkeiten, weil ich weiss, dass sie organisch mit den schoenen Seiten des Lebens verbunden sind und nur eine andere Seite der Harmonie, des Guten, des inneren Schoenen und Wahren darstellen.
Ja, so wie die Blume haben auch wir Menschen die Anlage, positive Energien wachsen zu lassen. Ich hoffe, dass ich fuer viele Menschen diese efreuliche Blume bin und deren Welt verschoenern helfe.

Samstag, 19. März 2011

Reisen zu Zweit

Im Sikh-Tempel, Bangkok

Reisen alleine war schwierig, aber wichtig fuer mich. Nun reise ich seit zwei Monaten mit Edu. Was heisst das?
Edu und ich haben diese Reise miteinander vereinbart, weil wir uns seit Jahrzehnten kennen und sicher sind, dass wir gegenseitig voneinader profitieren koennen. Wir kennen auch die guten und die schwierigen Seiten des anderen. Beide wollen wir einander gute Reisebegleiter sein.
Wie laeuft diese Reise zu zweit?
Die Zweierkiste laeuft gut. Wir kommmunizieren was wir sehen, wie wir dies und das deuten, reflektieren ueber unsere Vergangenheit und Zukunft, wir sind achtsam gegeneinander, denken und fuehlen mit, wenn der andere sich aeussert. Die ganze Komfortzone, die man zuhause und mit Freunden und Verwandten pflegt, findet man im Reisegespan. Wir helfen einander durch diese unbekannte Welt, erleichtern uns gegenseitig das Reisen, geben einander Sicherheit, insbesondere wenn jemand von uns Unfall haette oder krank wuerde, was bisher zum Glueck noch nicht geschehen ist. Kurz: das Reisen zu zeit wuppt.
Wertvoll ist auch, zu beobachten, wie Edu in verschiedenen Situationen in dieser fremden Welt reagiert. Damit erweitere ich mein eigenes Sortiment, mich in eine bekannte
oder unbekannte Welt einzufuegen oder zu behaupten.
Aber zum Reisen zu zweit gehoeren auch die Schwierigkeiten zu zweit. Es gibt auch "schlechte" Momente.
Reisen ist spannend, hat aber auch nervige Momente, die die Zweierkiste belasten. Mal ist der eine belastet, hat schlecht geschlafen, mal der andere. Es entsteht Beziehungsstress wegen aeusserem Stress. Das kann schon mal dicke Luft geben.
Dann sind wir auch zwei unterschiedliche Menschen, mit je 60 Jahren anderen Erfahrungen, Ueberzeugungen, anderem Verhalten etc. Das passt manchmal nicht besonders gut zueinander und man nervt sich gegenseitig. 


Was soll man da machen? Sich aussprechen? Merkt das der andere nicht und zieht seine Schluesse fuer das naechste Mal? Gibt es nicht auch Gruende, nicht darueber zu sprechen, wenn man sich auf die Nerven geht? Bis zu welchem Detail soll man darueber sprechen?
Was mich an Edu stoert ist doch mein Problem! Ich habe tausend Moeglichkeiten zu reagieren, warum reagiere ich genervt? Wenn mich etwas an Edu stoert, ist das MEIN Problem. Und daraus entsteht DIE Gelegenheit fuer mich, mich zu hinterfragen, also genau das, was ich auf dieser Asienreise moechte: reflektieren ueber mein Verhalten und mein Leben. Mich besser kennenlernen, indem ich merke, was meinen Begleiter an mir nervt, mich kennenlernen, wo ich positive und unproduktive Beitraege in einer Beziehung leiste, wo ich bereichernd und wo ich muehsam bin, meinen Macken, meine Moedeli und Paradigmen und wie sie wirken. Das will ich: Mich kennen lernen in schwierigen Situationen! ein persoenliches Asien-Assessment durchfuehren! mich hinterfragen! wie anpassungsfaehig und tolerant bin ich? wo sind meine toten Hunde begraben? wie anpassungsfaehig bin ich? - meine Muster ueberdenken und eventuell veraendern.
Insofern bieten gerade die schwierigen Situationen zwischen Edu und mir seltene Chancen, sich in der Teamfaehigkeit und dem Menschsein und in der eigenen Sozialkompetenz zu spiegeln am anderen. Und das heisst also: die "schlechten" Momente zwischen Edu und mir sind eigentlich die wichtigen und wertvollen Momente. Es sind die Stoerungen, die ich hier und jetzt suche. Wenn es mir nur gelingt ueber meine Schatten zu springen.

Dienstag, 8. März 2011

Laos

Reisenotizen

7.03.:
Houay Xai - Pakbeng per Boot auf dem Mekong, 7 Std. vorbei an sandufern und durch felsklippen manoeverierend. Der fluss ist ca 30-100m breit,beidseits steihänge meist mit urwald, einigen siedlungen mit fischern, badenden kindern, wasserbueffel... sehr beschaulich. Pakbeng ist ein reines touristen-nachtquartier im wildweststil, das jeden abend die paar hundert bootstouristen beherbergt. Beizen bieten selbstgebrannten "free whisky" an, wenn man bei ihnen isst. Weitere angebote auf der strasse: opium & frauen

08.03.:
‎Pakbeng - Luang Prabang, 9 Std. Der Morgen war paradiesisch fuer meinen gaumen: es gab eine bakery mit baguettes. Nach 2 monaten wieder mal ein echtes, knusperiges brot, dank französischer kolonialpolitik!  Flussfahrt: Same-same
9.03.:
Ruhetag in Luang Prabang. Sightseeing in der ehemaligen Koenigsstadt.

10.03.:
Luang Prabang - Nong Kiao
mit Boot, 160 km nordoestlich von LP mit Boot den Nam Ou rauf. Eindruecklicher als Mekong, viel menschen am fischen, goldwaschen, alle arbeiten am fluss und schoene Fels- und Huegellandschaft. Wegen Nidrigwasser hat's zwei Antriebsschrauben verdormet. Sehr viele backpacker in NK, so dass wir nicht gleich ein Guesthouse fanden.

11.03.: 
Nong Khiao - Viang Kham
47 km, landschaftlich sehr schoen und trad. Haeuser und Dörfer mit dorfleben und handwerk entlang der strecke, mit einem pass von ueber 1000 Hoehenmetern. In Viang Kham schoener badefluss.

12.03.:
Viang Kham - Pak Xeng
51km, erneuter pass mit 1000 hoehenmetern.

13.03.:
Pak Xeng - Vieng Thong
70km schoene asphaltstrasse ohne verkehr, schöene enge taeler, mit baechen (kaum zugaenglich), 2 paesse wovon einer ueber 1000 Hoehenmeter. Kaum mehr besiedelt. Die paar doerfer ohne strom, telefon, restaurant  etc. Laeden haben gebrauchtwaren, etwas snack und getraenk, weil die leute subsistenzwirtschaft betreiben u kein geld haben fuer esswaren. Einfachstes laotisches leben. Haeuser haben einen einzigen raum, küeche mit holzfeuer, essen und leben gleich vor dem haus. Fuer meine augen sehr pitoresk, weil keine blechdaecher, betonhaeuser o.a. moderne Einfluesse. Weil kaum fremde kommen, bieten sie auch ihre waren (fruechte u.a.) nid zum kauf an. Liebe, zurueckhaltende erwachsene,gruessende u lachende kinder. Sie leben vorwiegend von reis- und maisanbau. Zustaende wie in einem nderen jahrhundert.

14.3.:
Vieng Thong - Nam Neun
68km, zuerst 18km aufstieg (ca. 1000 höhenmeter), dann hoehenstrasse.  keine verpflegungsmoeglichkeit unterwegs. Am schluss noch ein zweiter sehr steiler, aber etwas weniger hoher pass.

15.3.:
Nam Neun - Muang Kham
88km, atemberaubende bergwelt, bergdoerfer, einsame hoehenstrasse, fantastische aussicht, leider oft nebel und ganzer tag regen. Zuerst 20km steil bergauf, dann sehr coupiert bis zur steilen abfahrt, kaum verkehr. Nach 42km zum glück verpflegungsmöglichkeit. Mit gepäck sehr anstrengende etape.

16.3.:
Muang Kham - Phonsavan
53 km bergaufstrecke, liegt auf 1000m. Regenfahrt und grenzwertig kalt. Schoene Landschaft liegt in Grautoenen.

17.3.:
Phonsavan. Regentag, nur noch 6 Grad warm, keine Heizung nirgendwo. Besichtigung der Ebene der Steinkruege. US-Bombenkrater.

18.3.:
Vientiane. Endlich wieder Sonne, Waerme, schoenes Hotel, gute Betten, und wir sind wieder trocken. Und nach Monaten wieder mal ein Brot, ein Baguette.

19.3.:
‎sind zufrieden im schönen Lao Orchid Hotel mit mekongblick. Schon nur mit dem ueppigen morgenessen schlagen wir den preis raus (23 Fr.). Besuchten vat sisaket, that luang u machten nen stadtbummel. Hier geniesse ich baguettes. Ach, meine gelueste nach heimischem food (und anderem), es wird langsam zeit fuer nach hause (dort werden mir die mangos fehlen, und anderes ... ). Zwei mal assen wir italienische pizza in ner schwedischen beiz, u das in laos, etwas verwirrlich, aber tat sooo gut. Heimatgefuehle im Gaumen.

20.3.:
Vientiane - Nong Khai (Thailand), 25km. Wir radelten 25 km parallel zum Mekong, dann ueber die freundschaftsbruecke nach Nong Khai (Thailand). Dort suchten wir ein schattiges rasenplätzli mit blick auf mekong & taten den tag vorbeiziehen lassen. Betonung auf "Tat" (aktives, horizontales Herumhaengen). Edu schlief (tiefes sehen). Ich machte etwas yoga. Am abend stiegen wir in den zug nach bangkok. Im Rumpelschlafwagen war Weiterfuehrung des meditativen Tages etwas schwieriger. So geht das.

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Bilder
warten auf's Visa am laotischen Grenzposten

 Zwei Tage unterwegs auf dem Mekong

Wir haben den Mekong ueberquert. Blick von Hafen von Houay Xai auf die thailaendische Seite


Wir kreuzen ein flussaufwaertsfahrendes Boot


Touristen/Passagiere


Flowerpower - Frauenpower


Blick in den Maschinenraum. Laerm jenseits der Schallgrenze


Viele Schluesselstellen

Sandbank mit Gemuesegarten, dahinter Primaerurwald

Abendstimmung am Mekong



Zum Hafen von Pakbeng



Endstation: Hafen von Luang Prabang

Luang Prabang
UNESCO-Stadt Luang Prabang
Connections im Welterbe

Vat Sene

Vat Xieng Thong

Buddha beim Uebergang ins Nirvana. Ist ja klar, sieht jeder.

Einige Dutzend Kloester, einige Hundert Moenche

Handwerk in Luang Prabang

Handwerk in Luang Prabang

Markt in Luang Prabang

Markt in Luang Prabang. Die Metzgersfrau verscheucht Fliegen mit Plastiksack am Steckli

Hauptstrase in Luang Prabang

Hauptstrase in Luang Prabang
Kommunikation zwischen LaotInnen und Langnasen

Touristenbuero in Luang Prabang
Ich:
Lao:



Bei Luang Prabang

Mit dem Boot flussauwaerts auf dem Nam Ou von Luang Prabang nach Pakbeng

Der Kapitaen
Der Passagier

wir sind auf eine Sandbank aufgelaufen. Kinder, die im Flussbett warten helfen schieben.

vollgepackt gehts flussaufwaerts. Hinten ins Boot wurde noch eine Honda 250 Enduro verladen. Die Folge dieser Ueberladung. Zwei Mal musste waehrend der Fahrt am Boot die Antriebsschraube gewechselt werden.

Elefanten beim Arbeiten am Flussufer. Im Hintergrund Grunzochsen

Immer wieder treffen wir auf Goldwaescher, die mit verschiedensten Methoden Gold schuerfen

Hier die einfachere Art mit der Pfanne. Oft ist sie aus Bambus gefertigt





6 Tage durchs laotische Hinterland
Alle folgenden Bilder sind waehrend unserer 6-taegigen Reise durchs laotische Hinterland entstanden.Vereinfacht gesagt, radelten wir zuerst entlang der chinesischen Grenze Richtung Osten, dann entlang der vietnamesischen gegen Sueden. In diesem Gebiet gibt es keinen Natel- resp. Internetempfang, keine elektrische Stromversorgung, nur eine beschraenkte Anzahl Nahrungsmittel zu kaufen (die Menschen versorgen sich mit dem Lebensnotwendigen selber), kaum Unterkuenfte, kleine einfache Weiler und Doerfer im Urwald oder etwas groessere in Taelern. Die Haeuser sind meist vollstaendig aus Bambus und Holz gefertigt und bestehen aus nur einem Raum. In dem wird geschlafen  und Schutz vor Hitz oder Regen gesucht. Bei schoenem Wetter findet das Leben im Freien statt. Gekocht wird auf einer Feuerstelle vor den Huetten. Wenns regnet (unser letzter Reisetag) wird in der Huette am Boden ein Feuer gemacht und Jung und Alt hockt sich um dieses um sich zu erwaermen. Auffaellig sind auch die vielen Tiere, die sich frei im Dorf und fuer uns nicht immer ungefaehrlich (vor allem die Schweine), auf der Strasse bewegen. Die Strasse fuehrt vor allem durch Urwald. In der Naehe von Siedlungen wird dieser haeufig gerodet, abgebrannt und dann vor der Regenzeit mit Mais bepflanzt. Die Strasse fuehrt entweder berauf oder bergab. Ebene Stuecken gibt es kaum. Fuer uns als Radler mit all dem Gepaeck waren die 6 Tage anstrengend. Mehr als knapp 100km lagen (fuer mich | E ) nicht drin. Die 6 Tage waren aber was Erlebnisse und Eindruecke anbelangt ein Hoehepunkt unserer bisherigen Reise.



Im Morgengrauen starten wir in den erwachenden Dschungel



Immer wieder grandiose Ausblicke, d h Fotohalt.(So kommt man natuerlich auch nicht vorwaerts!)

Unterwegs in einem typischen Weiler

Schweinerei auf der Strasse


Fuer die Kinder, aber auch fuer viele Erwachsene waren wir eine Atraktion, vermutlich das Ereignis des Tages

Wohnen auf zwei Stockwerken


So sehen die meisten Kuechen aus. Wassertopf, Feuerstelle, fini.


Schulmaedchen auf dem Heimweg. Es beginnt erst einige Tage spaeter zu regnen. Die Schirme dienen als Sonnenschutz

Kicher - kicher

Junger Kaufmann vor seinem Angebot


Viele Frauen weben als Zusatzerwerb. Die Webstuehle stehen meist im Freien unter einem Schutzdach

Das Tuch, das hier gewoben wird, hat Baedu gekauft (Bitte Margrith nicht weitersagen!)


Ich feilsche mit einer Verkaeuferin um den Preis (Bitte Ursula nicht weitersagen!)

Hier haben wir mit der Dorfjugend gebadet. Viele Baeume sind mit Schmarotzern, oft Orchideen, bewachsen

Kommunikation: Bestellt haben wir mit unserem Bilderbuch, Haenden und Fuessen zum Morgenessen zwei Omeletten. Was schliesslich serviert wurde -> siehe Foti

Die Kueche in einem "Restaurant" Und es ist noch eine gut eingerichtete!


Einfaches Kraftwerk in einem Dorfbach

Abendstimmung

Baedu ist die Attraktion der Dorfjugend


Die haben alle zugeschaut, wie Baedu sein Zelt abgebaut hat

Mann und Frau faehrt auch hier gern "Kabrio"

Nachher muss ich auch wieder "tschalpen". Dann ist dann fertig mit Grinsen!


moeglichst viele Kleider weg, so gelingt es ein wenig zu kuehlen. Es sieht einem ja sowieso niemand auf den langen, einsamen Abschnitten durch den Dschungel.

Typischer Weiler

Fantastische Ausblicke ueber den Regenwald

gab uns schon etwas zu denken

Wasserversorgung eines Weilers

Erster Regentag. Die Suppe im einzigen Restaurant auf 100 km hat uns gerettet

Nebel und Wolken ziehen auf

Reisfelder um ein groesseres Dorf im Tal


Die Chinesen bauen die Stromversorgung fuer das Gebiet. Danach wird sich vieles aendern.

Ein anderes Tenue als einige Bilder weiter vorne.

Wir sind am Ziel in Phonsavan. Seit drei Tagen seicht es und es ist mords kalt
Nur die Grunzochsen haben Freude an diesem Wetter

Baedu in der Ebene der Kruege. Der Schirm dient nicht als Sonnenschutz!

Die Ebene der Kruege wurde im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg von dem Amis heftig bombardiert

Bombenkrater aus dem Vietnamkrieg 1964-73

Entschaerfte US-Blindgaenger vor einem Info-Center in Phonsavan

Koennte von John Lennon sein. Sie machen uebrigens auch Schmuck aus dem Material der Bomben
Vientiane

Radreinigung nach den Schlammfahrten der letzten Tage

Anousavari, Arc de Triomphe auf laotisch. Zum Gedenken an die Opfer des Krieges vor 1975. Errichtet aus Beton, den die USA eigentlich fuer den Bau des Flugplatzes gespendet hatten.

Mekong vom Balkon unseres Hotels aus
Am Abend versinkt die Sonne im Mekong, exakt zwischen Baedu und seinem Drink

Mangoverkaeuferin. 3 geruestete Mangos fuer Fr. 1.25






That Luang. Eine Schweizerin getroffen.

Vat Sisaket. 10'000 Buddhafiguren

Tuerornament eines Klosters



Freundschaftsbruecke ueber den Mekong, der die Grenze zwischen Laos und Thailand bildet. Freund schafft Bruecke, Bruecke schafft Freunde. 


Von Laos nach Thailand ueber die Freundschaftsbruecke auf die andere Seite des Mekong