Montag, 27. Februar 2012

Am Ende meiner Reise

Drums keep pounding a rhythm to my brain.
La de da de de, la de da de da :
 …
Let the Beat come home.
Nun ist meine Reise bald zu Ende. Sie war schön, spannend, tat gut, war intensiv … und auch immer das Gegenteil davon, so wie Reisen halt ist. So wie das Leben ist: rauf und runter. Wär’ ja nicht zum Aushalten, wenn’s anders wäre.

Ja, am Ende meiner Reise kehre ich dorthin zurück, wo ich hingehöre, zu dem Ort und den Menschen, die ich während meiner Reise immer als Sicherheit in meinem Rücken wusste, zurück an den Ort, wo sich die Familie freut, dass ich wieder zurück komme. Das wird eine weiche Landung ins gemachte, warme, sichere Nest. I never felt all allone, like a complete unknown, with no direction home, just like a rolling stone.
Ich freue mich ebenso. Es ist Zeit für den Urlaub vom Urlaub. Ich brauchte und genoss den Kontrast der Fremde, den Unterschied zu meinem Zuhause, das Erleben des Ungebundenseins, des Andersartigen, das Risiko, brauchte das Gegenteil von den schönen, familiären Seiten, den Seiten, die so wichtig sind für mein zufriedenes, glückliches Leben.
Wie ich mich verändert habe nach zwei Monaten Distanz, gelebter Freiheit und Unabhängigkeit? Wohl nicht viel, nur etwas ruhiger. Was ich alles erzählen kann? Wahrscheinlich viel mehr als ihr Leute hören wollt.